Kangaroo Island ist für viele Australien-Besucher ein Geheimtipp der besonderen Art. Auf der südlich der interessanten Fleurieu Peninsula gelegenen Insel findet man ein Naturparadies vor, das noch voll und ganz unberührt zu sein scheint. Auch wenn sowohl die Überfahrt, welche auch mit einem eigenen Fahrzeug möglich ist, nicht gerade billig wird, so lohnt es sich doch auf jeden Fall, Kangaroo Island ausgiebig zu erkunden. Die bekanntesten Orte auf KI, wie die Anwohner den Namen ihrer Insel nennen, sind Kingscote und Penneshaw auf der hübschen Dudley Peninsula, Parndana im sogenannten Heartland und der Hauptort American River. Wer viel Trubel sucht, der ist auf KI sicherlich fehl am Platz, da sich hier alles um Strände, Landschaften, wandern, relaxen und das Erkunden der malerischen Natur dreht. Um nach Kangaroo Island zu gelangen, muss man von der benachbarten Fleurieu Peninsula, genauer gesagt von der Ortschaft Cape Jervis, mit dem Fährunternehmen SeaLink übersetzen. Die Hauptattraktionen der Insel sind der Flinders Chase National Park, die Steinfelsformationen Admiral Arch und Remarkable Rocks sowie der Seal Bay Conservation Park, in dem man unter Garantie einige der hier wild lebenden Seelöwen beobachten kann. Am Cape du Couedic steht ein malerischer Leuchtturm, der aufgrund der hier nahe lebenden Robben ebenfalls ein bekanntes Fotomotiv darstellt. Um Kangaroo Island in vollen Zügen genießen zu können, empfiehlt es sich, die Insel in den australischen Sommermonaten zu besuchen,da es im späten Herbst und Winter schon recht kühl und regnerisch werden kann.
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