Biss der Riesenameisen

In den Nationalparks an der Ostküste Australiens gibt es unglaublich große Ameisen. Die Körper der Riesenameisen können bis zu 3 cm groß werden und ähneln dem einer Wespe. Die Scherern sind mehrere Millimeter lang. Die „Bull-Ant Soldaten“ verteidigen die Nester und sind mit Abstand die kräftigsten und größten Ameisen. Im Hinterteil ihres langen Körpers haben sie einen Stachel, dessen Gift äußerst schmerzhaft ist. Tritt man versehentlich auf eine Riesenameise, so sticht diese natürlich reflexartig zu. Dieser Stich verursacht eine große Schwellung einen lange andauernden Schmerz, der den einer Wespe weit übertrifft. Oftmals juckt und sticht die Wunde sogar noch über einen Zeitraum von mehreren Tagen. Aus diesem Grund ist es ratsam, immer Schuhe oder wenigstens Badelatschen in den Nationalparks zu tragen, da man so vermeiden kann, eine unangenehme Überraschung mit einer Riesenameise erleben zu müssen. Außerdem empfiehlt es sich, abends in den Parks lange Hosen zu tragen und die Socken über das Hosenbein zu stülpen, da sowohl die Bull-Ants als auch andere Insekten gerne mal am Bein hoch krabbeln. Auch der Centipede (Hundertfüßler) ist in Australien für seine schmerzhaften Bisse bekannt und kommt fast im Ganzen Land vor.

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