Ich, als bayerischer Staatsbürger, muss schon sagen, dass ich etwas enttäuscht bin. Nicht nur, dass die Preise schon astronomisch für Bier und Spirituosen ist, es braucht schon einiges an Gewöhnungszeit, bis man sich an das Bier gewöhnt hat. Und das obwohl Australien eigentlich für den ziemlich hohen Bierkonsum bekannt ist. Allerdings gibt es einige Unterschiede zu unserem guten deutschen Bier: Man muss auf die Prozente achten, denn ein „normales“ midstrength Bier, besitzt nur rund 3,5% während das bei uns eher als leichtes Bier bezeichnet wird. Ein Äquivalent zu unserem Bier wären die etwas stärkeren Biersorten, diese haben allerdings auch „nur“ um die 4,5% Alkoholgehalt. Bei uns haben die Rund 5%. Das wollte ich einmal nur wertfrei gesagt haben, das bedeutet nicht automatisch, dass das schlecht muss. Insgesamt muss ich aber sagen, dass man schon lange suchen muss, bis man Biere findet die einen ein bisschen an Deutschland erinnern, denn sie sind meist weniger herb, wässriger und haben weniger Kohlensäure. Aber es gibt auch eine gute Nachricht, es gibt das ein oder andere Bier, das wirklich sehr gut schmeckt. Mein Favorit sind die Biere von „Cooopers“: Coopers Pale Ale oder das stärkere Coopers Sparkling Ale (länger gegärt) kann man wirklich geniessen und sind den Preis allemal Wert. Aber auch Boags Draught und Cascade Draught (beide aus Tasmanien) sind zwar nicht ganz so gut wie Coopers, aber trotzdem noch über dem Durchschnitt. Und recht preiswert.
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